Gedanken eines Jägers (eine Star Wars FF)
Sep. 29th, 2006 08:18 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Für eine SGA Weihnachtsgeschichte wäre es ja noch etwas zu früh (auch wenn die Einkaufsläden schon Lebkuchen und Co verkaufen) und deshalb kommt hier eine kleine aber feine Star Wars Kurzstory - wirklich kurz - rein... (die erste und die letzte, die auf die neue Trilogie basiert). Die Idee dazu kam mir, als ich die zwei Comics zu den Charas gelesen habe
Handlung: Jango Fett und seine Gedanken kurz bevor er Zam Wessel tötete
Charas: Jango Fett, Zam Wessel
Disclaimer: Die genannten Charas gehören George Lucas
warnings: none
Handlung: Jango Fett und seine Gedanken kurz bevor er Zam Wessel tötete
Charas: Jango Fett, Zam Wessel
Disclaimer: Die genannten Charas gehören George Lucas
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Coruscant. Eine Stadt, die nie zu schlafen schien. Eine Stadt, die kein Anfang und kein Ende hatte. Die Stadt war der Planet – der Planet war die Stadt.
Geraume Zeit hatte er schon zugesehen, wie die Kopfgeldjägerin von den beiden Jedi verfolgt wurde. Dies hieß, dass sie abermals ihren Job vermasselt hatte. Die Senatorin lebte noch und nun waren die beiden Jedi hinter ihr her.
Am Anfang hatte es noch gut ausgesehen, als sie mit ihrem Speeder die Jedi halbwegs abschütteln konnte, aber dann war der Jüngere plötzlich auf ihrem Speeder gelandet und hatte die Armaturen in Brand gesteckt, so dass sie irgendwo landen und zu Fuß flüchten musste. Jetzt waren alle drei in der Bar und er saß auf einem der hohen Gebäude in der Nähe und behielt alles im Auge. Wenn alles gut gehen würde, würde die Kopfgeldjägerin die beiden Jedi besiegen und mit heiler Haut davon kommen, aber bislang gab es nur sehr wenige Jäger, die dies geschafft hatten.
Er hielt viel von Zam und ihren Fähigkeiten und von ihrer Art. In einem anderen Leben hätten sie vielleicht näher zueinander gefunden, aber Beide hatten sich für das Jagen entschieden und mussten mit dem Risiko rechnen. Vielleicht hätte er auch mehr Geld von den Klonern verlangen können und hätte sich damit zur Ruhe setzten können. Dann hätte er sich nur noch um die Ausbildung seines Sohnes gekümmert und Zam gebeten, ihm dabei zu helfen. Schon oft hatten sie sich zusammengetan und er hasste sich jetzt selbst für das, was er vorhatte.
Da! Sie kamen aus der Bar. Sie schien verletzt zu sein und beim genaueren Hinsehen fehlte ihr ein Arm. Ihr Schussarm. Eines musste er den Jedi lassen; Sie waren perfekte Krieger, die nichts dem Zufall überließen.
Mit geübten Blick zielte er auf sie und schüttelte den Kopf. So hätte es nicht kommen dürfen. Er hätte diese Arbeit allein geschafft und Zam würde jetzt nicht in dieser Situation sein.
Er sah, dass der jüngere Jedi sich über sie beugte und wahrscheinlich dazu zwang, etwas zu sagen.
Er richtete sich auf, zielte auf die Jägerin und drückte ab.
Jango sah, dass er getroffen hatte und wie die Jedi den Giftpfeil ansahen. Schnell aktivierte er seinen Jetpack und floh. Die Jedi sahen ihn zwar, aber so schnell konnte ihn auch ein Jedi nicht erkennen.
Seine letzten Gedanken, bevor er sein Schiff erreicht, galten Zam, Boba, ihm und das Leben, was sie hätten führen können.
Geraume Zeit hatte er schon zugesehen, wie die Kopfgeldjägerin von den beiden Jedi verfolgt wurde. Dies hieß, dass sie abermals ihren Job vermasselt hatte. Die Senatorin lebte noch und nun waren die beiden Jedi hinter ihr her.
Am Anfang hatte es noch gut ausgesehen, als sie mit ihrem Speeder die Jedi halbwegs abschütteln konnte, aber dann war der Jüngere plötzlich auf ihrem Speeder gelandet und hatte die Armaturen in Brand gesteckt, so dass sie irgendwo landen und zu Fuß flüchten musste. Jetzt waren alle drei in der Bar und er saß auf einem der hohen Gebäude in der Nähe und behielt alles im Auge. Wenn alles gut gehen würde, würde die Kopfgeldjägerin die beiden Jedi besiegen und mit heiler Haut davon kommen, aber bislang gab es nur sehr wenige Jäger, die dies geschafft hatten.
Er hielt viel von Zam und ihren Fähigkeiten und von ihrer Art. In einem anderen Leben hätten sie vielleicht näher zueinander gefunden, aber Beide hatten sich für das Jagen entschieden und mussten mit dem Risiko rechnen. Vielleicht hätte er auch mehr Geld von den Klonern verlangen können und hätte sich damit zur Ruhe setzten können. Dann hätte er sich nur noch um die Ausbildung seines Sohnes gekümmert und Zam gebeten, ihm dabei zu helfen. Schon oft hatten sie sich zusammengetan und er hasste sich jetzt selbst für das, was er vorhatte.
Da! Sie kamen aus der Bar. Sie schien verletzt zu sein und beim genaueren Hinsehen fehlte ihr ein Arm. Ihr Schussarm. Eines musste er den Jedi lassen; Sie waren perfekte Krieger, die nichts dem Zufall überließen.
Mit geübten Blick zielte er auf sie und schüttelte den Kopf. So hätte es nicht kommen dürfen. Er hätte diese Arbeit allein geschafft und Zam würde jetzt nicht in dieser Situation sein.
Er sah, dass der jüngere Jedi sich über sie beugte und wahrscheinlich dazu zwang, etwas zu sagen.
Er richtete sich auf, zielte auf die Jägerin und drückte ab.
Jango sah, dass er getroffen hatte und wie die Jedi den Giftpfeil ansahen. Schnell aktivierte er seinen Jetpack und floh. Die Jedi sahen ihn zwar, aber so schnell konnte ihn auch ein Jedi nicht erkennen.
Seine letzten Gedanken, bevor er sein Schiff erreicht, galten Zam, Boba, ihm und das Leben, was sie hätten führen können.
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Date: 2006-10-01 04:36 pm (UTC)